Die Verteilung Nordamerikas war noch in vollem Gange, etwa im Jahre 1755, als die Engländer ein kleines, vorwiegend aus Frankreich stammendes Völkchen, das sich selbst „Akadier“ nannte, aus den Gebieten des heutigen Kanada vertrieben.
In einem Treck der Armut zogen sie durch die gesamten heutigen USA und fanden endlich Platz in Louisiana. Hier siedelten sie, nicht gerade willkommen, als Außenseiter in den Sümpfen mit ihrer eigenen Musik und ihren Gebräuchen, die sie sich nicht nehmen lassen wollten. Als Herabwürdigung des Begriffs „Akadier“ nannte man sie dort „Cajuns“.
Die Cajun-Küche ist aus den USA heute nicht mehr wegzudenken. Sie stellt einen „Mischmasch“ dar, wie man „Creolisch“ in das Deutsche übersetzen kann, mit südeuropäischen, westafrikanischen und karibischen Einflüssen.Die bekanntesten Gerichte heißen „Gumbo“ und „Jambalaya“. Der Begriff „Gumbo“ stammt wohl aus dem Afrikanischen und bedeutet „Okraschote“, welche sich dort auch finden lässt.
„Jambalaya“ ist wohl ursprünglich eine Art Paella der früheren spanischen Herrscher gewesen.
Traditionell verarbeiten die Cajuns Fisch, Schalentiere, Krustentiere und Geflügel. Alles wird pikant, oft auch scharf abgeschmeckt, wobei hauptsächlich Cayennepfeffer und Chili benutzt wird.
Das Kid Creole bemüht sich jederzeit, eine möglichst authentische Küche auf den Tisch zu bringen. Alle unsere Gerichte werden frisch zubereitet, weshalb unsere Gäste zu Zeiten großen Andrangs mit ein wenig Wartezeit rechnen sollten.
Wenn wir Sie, liebe Gäste, in den nächsten Stunden nicht nur satt, sondern auch etwas zufrieden machen können, haben wir unser Ziel erreicht.
Eine angenehme Zeit wünscht Ihnen,
Ihr Kid Creole-Team
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